Herzlich willkommen zu einem Streifzug in die faszinierende Welt der Farben, Stimmungen und magischen Momente der Natur

 TRAUMZIEL NEPAL

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Beispiel einer Traumreise 
von everestbasecamptrek

15 Tage Trekking zu Mount Everest Basislager 

Auf weniger begangenen Routen dem höchsten Berg der Welt ganz nahe zu kommen. Das ist der Reiz dieser Tour. Dabei verlassen wir schon bald nach unserem Flug nach Lukla die Hauptroute und laufen auf einem alten Karawanenweg bis zum  Base Camp, dem Ausgangspunkt für Ende Kalapathar (5643 m). Dort beginnt der Aufstieg zum Ngozumba Tse (5553 m) dem wohl besten Aussichtspunkt in der gesamten Solo Khumbu Region, von dessen Gipfel sich ein atemberaubender Blick bietet. 360° Eisgiganten, darunter fast zum Greifen nah der Cho Oyu (8153 m), Everest (8850 m), Lothse (8501 m) und der Makalu (8481 m).  Über den Kalapatthar (5553 m) (langer Tag mit Überquerung eines Gletscherfelds) führt unser Weg nach Pangboche, von wo wir einen Abstecher ins wunderschön gelegene Ama Dablam Base Camp machen und dem wohl schönsten Berg der Welt zum Greifen nah kommen. Kulturelle Höhepunkte unseres Treks sind die Besichtigung des berühmten Klosters Thyangboche, sowie, falls zeitlich möglich, der Besuch des farbenfrohen Samstagsmarktes in Namche Bazaar mit vielen tibetischen Händlern.

 

Reiseverlauf

 1. Tag: Ankunft in Kathmandu, 1300

Sie kommen in der pulsierenden Hauptstadt Nepals an. Kathmandu liegt in einem großen Talkessel mit Blick auf die Schneeberge des Himalaja. Die örtliche Reiseleitung holt Sie vom Flugplatz ab und fährt mit Ihnen zum Hotel im Stadtzentrum. Anschließend können Sie vom Hotel aus zu Fuß einen ersten Stadtbummel unternehmen.

Fahrzeit ca. 1/2 Stunde, Fahrstrecke ca. 10 km, Hotel in Kathmandu, (-)

2. Tag: Flug nach Lukla, 2800 m, und Trekking nach Phakding, 2650 m

Wir fahren zum Flughafen und erleben einen 40-minütigen Panoramaflug entlang des Himalaja von Kathmandu nach Lukla, dem wichtigsten Ausgangspunkt für alle Touren ins Everest Gebiet und Startpunkt für Ihr Trekking. Für den Sichtflug sind entsprechende Bedingungen erforderlich, es kann auch mal Wartetage in Kathmandu geben, im äußersten Fall (hatten wir bislang noch nicht) wird ein anderes Trekking durchgeführt - Sicherheit hat Vorrang. Die Trägerlasten werden verteilt und wir wandern nur mit Tagesrucksäcken gemütlich leicht das fruchtbare, noch subtropisch anmutende Tal des Dudh Kosi ("Milchfluss") bergab, bis wir bei der Siedlung Ghat auf rund 2600 Meter direkt den Himalajafluss erreichen, der mit seiner weiß schäumenden Gischt das gesamte Khumbu-Gebiet nach Süden entwässert. Das heutige Trekkingziel ist Phakding, wo eine große Hängebrücke den Dudh Kosi überspannt und wo wir in einer Lodge die erste Nacht im Khumbu-Gebiet verbringen und "Everestluft" schnuppern.

Gehzeit ca. 3 Stunden, Abstieg ca. 300 Höhenmeter Aufstieg ca. 150 Höhenmeter, Lodge, (FMA)

 

3. Tag: Trekking von Phakding nach Namche Bazar, 3400 m

Wir wandern weiter durch das tief eingeschnittene Tal des Dudh Kosi. Bergwald und vereinzelte Nadelbäume lösen die bisherige Vegetation ab. Nach dem ersten Tagesabschnitt legen wir zum Mittagessen in einer Lodge eine Pause ein. Auf dem Weiterweg haben wir genügend Muße für Stopps zum Fotografieren, Betrachten und Staunen. Bei Monjo auf 2800 Metern betreten wir den Sagarmatha-Nationalpark (Sagarmatha = Sherpa-Name für den Mount Everest). Kurz danach führt die "Hillary-Bridge", auf der bunte Gebetsfahnen im Wind flattern, über den Imja-Fluss, der sich wenig unterhalb mit dem Nangpo-Fluss zum Dudh Kosi vereinigt. Nun geht es steil hinauf nach Namche Bazar, der "Sherpa-Hauptstadt" im Khumbu-Gebiet. Lebhaftes Treiben herrscht im ganzen Ort, der von gewaltigen Bergen umrahmt in einem natürlichen Halbrund liegt: Tibetische Händler bieten auf dem Markt ihre Waren an. Es gibt zahlreiche Shops mit Souvenirs, Bergsteigerausrüstung und -bekleidung, Zimmer in Lodges, Auskunft bei der Nationalparkverwaltung und - ein Internet-Cafe! Wir beziehen für zwei Nächte unsere Lodge.

Gehzeit 5 - 6 Stunden, Aufstieg ca. 900 Höhenmeter, Abstieg ca. 150 Höhenmeter, Lodge, (FMA)

4. Tag: Erkundungen rund um Namche Bazar, 3400 m

Kreative Freizeitgestaltung in und um Namche Bazar ist heute das Motto: Eine kleinere Wanderung, z.B. Richtung Khumjung zum "Everest View-Hotel" auf 3800 Metern, bietet sich an. Hier genießt man spektakuläre Blicke auf die wilden Nordwände von Tramserku (6608 m), Kang Taiga (6685 m) und Kongde Ri (6187 m), - und mit etwas Glück ist der Everest-Gipfel (8850 m) oberhalb der Nuptse-Lhotse-Mauer zu sehen, meist mit einer markanten Schneefahne, die von gewaltigen Stürmen im Gipfelbereich zeugt. Aber auch Namche Bazar selbst bietet genügend Möglichkeiten, einen interessanten Tag zu gestalten. Der erwünschte Nebeneffekt dieses Ruhetags ist die wichtige Höhenanpassung. Dabei können Sie selbst aktiv mithelfen: Wandern Sie etwas, aber gehen Sie bewusst langsam, trinken Sie mehr als Sie Durst haben, vermeiden Sie Erkältungen (entsprechende Kleidung tragen).

Gehzeit nach Lust und Laune, Lodge, (FMA)

5. Tag: Trekking von Namche Bazar zum Kloster Tengpoche, 3870 m

Wir verlassen Namche Bazar und wandern bei guter Aussicht immer hoch oberhalb des Imja-Flusses am Hang entlang. Nach rund einer halben Stunde erreichen wir den "Everest-View-Point". Die formschöne Ama Dablam beherrscht mit ihren knapp 7000 Metern Höhe mehr und mehr das Bild. Bei Phunki wechseln wir auf 3250 Metern über eine Hängebrücke auf die andere Seite des Imja-Kosi. Ein steiler Anstieg leitet auf den Höhenrücken, auf dem in großartiger Lage das weltberühmte Kloster Tengpoche steht. Wir haben unser Tagesziel erreicht und bewundern die Klosteranlage, das religiöse Zentrum der (buddhistischen) Sherpas. Pinien, Azaleen und Bergrhododendron umgeben die Anlage, dahinter strebt die Ama Dablam, das Wahrzeichen des Khumbu-Gebiets, in den Himmel auf. Über den dem Kloster zugewandten Südwestgrat und durch die anschließende steile Gipfelflanke führt der "Normalweg", über den der begehrte Expeditionsberg 1961 im Rahmen einer Forschungsexpedition von Amerikanern und Neuseeländern (Leitung Edmund Hillary) erstbestiegen wurde. Als sonst noch niemand auf der Route unterwegs war, leitete Günther Härter 1987 erfolgreich eine Expeditionsgruppe bis zum Gipfel. Im Hintergrund ragt wieder über der Nuptse-Lhotse-Mauer der Everest hervor. Wir nächtigen in einer Lodge an einem wahrhaftig besonderen Platz.

Gehzeit 5 - 6 Stunden, Aufstieg ca. 700 Höhenmeter, Abstieg ca. 250 Höhenmeter, Lodge, (FMA)

6. Tag: Kloster Tengpoche, 3870 m

Ein ganzer Tag steht zur Verfügung, um die mystische Atmosphäre des Platzes aufzunehmen und die Höhenanpassung weiter zu verbessern. Unternehmen Sie eine kleine Wanderung in Richtung des Grates, der östlich des Klosters in die Höhe zieht. Bei gutem Wetter eröffnen sich spektakuläre Fotomotive auf das Kloster Tengpoche und die Berge des Khumbu-Gebiets.

Gehzeit nach Lust und Laune, Lodge, (FMA)

7. Tag: Trekking von Tengpoche nach Dingpoche, 4410 m

Am Morgen genießen wir noch die Stimmung bei Tengpoche, das nach einem Brand 1989 wieder vollständig aufgebaut wurde und wandern dann über Deboche (Frauenkloster) durch Bergrhododendron-Wald weiter ins Tal hinein. Eine Brücke über den Imja Kosi - hier sehen wir Manisteine und Chörten - führt auf die andere Talseite, wo wir die Zone des Bergrhododendron-Waldes verlassen und weiter in das sich weitende Tal wandern. Wir gelangen zum Dorf Pangpoche, das eine sehenswerte 350 Jahre alte Gompa, das älteste Kloster im Khumbu-Gebiet, aufweist und von uralten Bäumen geprägt wird. Am Nachmittag erreichen wir über grünes Yakweidegelände die höchstgelegene, ganzjährig bewohnte Sherpa-Siedlung Dingpoche. Es verschlägt einem schier den Atem, denn hier tut sich einer der schönsten Blicke im Khumbu-Gebiet auf. Wir sind wie gebannt von der gegenüber in den Himmel strebenden Ama Dablam. Immer näher rückt die Everest-Lhotse-Gruppe mit der gewaltigen Lhotse-Südwand.

Gehzeit 5 - 6 Stunden, Aufstieg ca. 750 Höhenmeter, Abstieg ca. 200 Höhenmeter, Lodge, (FMA) 

8. Tag: Trekking von Dingpoche nach Lobuche, 4930 m

Immer näher rückt die legendäre hochalpine Welt der Himalajariesen: Wir spüren die kühle frische Luft des Khumbu-Gletschers, registrieren, wie das Hochtal immer alpiner, die Vegetation immer karger wird - und wandern über die Hochalm Dughla (4595 m), passieren an der Stirnmoräne des Khumbu-Gletschers Gedenksteine, die an die verunglückten Sherpas und Bergsteiger erinnern. Schließlich erreichen wir die seitlich des Khumbu-Gletschers gelegene ehemalige Alm Lobuche auf knapp 5000 Meter Höhe. Man sieht schon die riesigen Berge und Grate der Everest-Gruppe und ist von den Dimensionen überwältigt. Bald spüren wir ein typisches Merkmal der Höhe: Nach Sonnenuntergang (und den letzten Fotos im Freien) wird es innerhalb kürzester Zeit empfindlich frisch. Wir nächtigen in einer Lodge.

Gehzeit 4 - 5 Stunden, Aufstieg ca. 550 Höhenmeter, Abstieg ca. 50 Höhenmeter, Lodge, (FMA)

 

9. Tag: Trekking nach Gorak Shep (5150 m) und Besteigung Kala Pattar, 5550 m

Nach dem Frühstück wandern wir leicht ansteigend auf der orographisch rechten Seite des Khumbu-Gletschers weiter. Die gewaltige formschöne Pyramide direkt vor uns ist der Pumori (7145 m), rechts zieht der markante Nuptse-Westgrat steil in den Himmel. Wir gehen möglichst langsam und erreichen nach drei Stunden die Sommeralm Gorak Shep, wo wir in einer Lodge übernachten. Am Nachmittag steigen wir über mäßig steile Hänge auf den nahen Kala Pattar ("Schwarzer Berg", wegen der dunklen Felsen so benannt), wo wir vom Gipfel einen fantastischen Ausblick auf den Mount Everest (8850 m) erleben. Der Blick streift über den unnahbar wirkenden Gipfel, das Gletscherbecken mit dem Everest-Basislager und den wilden, zerklüfteten "Khumbu-Eisfall", durch den die erste und gefährliche Etappe zum Everest und Lhotse (8516 m) führt. 1951 wurde dieser Abschnitt erstmals von einer britischen Expedition unter Eric Shipton (einer der Teilnehmer war der spätere Erstbesteiger Edmund Hillary) erkundet und durchstiegen. Mit etwas Glück beleuchtet die Abendsonne die steile Südwestwand und den Gipfel des Mount Everest.

Gehzeit (mit Kala Pattar) 5 - 6 Stunden, Aufstieg ca. 550 Höhenmeter, Abstieg ca. 450 Höhenmeter, Lodge, (FMA)

10. Tag: Mount Everest Basislager (5350 m) - Lobuche, 4930 m

Inmitten der gewaltigsten Hochgebirgslandschaft, die der Himalaja zu bieten hat, starten wir am Morgen, wandern langsam über den schuttbedeckten Khumbu-Gletscher ins Tal hinein und erreichen nach etwa drei Stunden das Basislager des Mount Everest. Wir befinden uns an einem historischen Platz: Von hier starteten Edmund Hillary und der Sherpa Tensing Norgay zur Erstbesteigung des Mount Everest, dessen Gipfel sie über den Khumbu-Eisfall, das Western CWM, Lhotseflanke, Südsattel und Südostgrat am 29. Mai 1953 erreichten und damit Queen Elizabeth das versprochene Krönungsgeschenk machten. Heute wird die nepalesische Route über den Südsattel Ende Frühjahr und im Herbst von zahlreichen Expeditionen angegangen und ist, neben der tibetisch-chinesischen Route von Norden, eine der meistfrequentierten Routen an einem Achttausender. Über Gorak Shep wandern wir wieder zurück nach Lobuche.

Gehzeit 6 - 7 Stunden, Aufstieg ca. 250 Höhenmeter, Abstieg ca. 500 Höhenmeter, Lodge, (FMA)

11. Tag: Trekking von Lobuche nach Pheriche, 4240 m

Ab Dughla wandern wir aussichtsreich oberhalb des Tals über Yakweiden zur Sommeralm Dusa (4500 m) - bei gutem Wetter immer die Ama Dablam im Blick - bis wir nach Pheriche im Talboden absteigen. Angenehm macht sich die "dicker" werdende Luft bemerkbar und beschert uns einen ruhigen gesunden Schlaf in einer gemütlichen Lodge.

Gehzeit ca. 4 Stunden, Abstieg ca. 700 Höhenmeter, Lodge, (FMA)

12. Tag: Trekking von Pheriche nach  Namche 3400m .

ca. 600 Höhenmeter, Abstieg ca. 1200 Höhenmeter, Lodge, (FMA)

13 .Tag : Trekking Von Namche to Lukla .

14. Tag : Flug von Lukla nach Kathmandu .

15. Tag: Ankunft in Deutschland

Gesamtkosten - 1100 Euro pro Person (Pauschalreise für 13 Tage Trek und 2 Nächte im Hotel)
alle Transfers mit Privatfahrzeug, Teehaus-Lodge während des Trekkings, erfahrene von der Regierung lizenzierte englischsprachige Führer mit Kenntnisse über Buddhisten Kultur und Sherpa Kultur, inländische Flüge (Ktm-Luk-Ktm) mit allen Flughafensteuern, alle Standard Mahlzeiten (Frühstück, Mittag-und Abendessen) mit einer Tasse Tee oder Kaffee während der Trekkingtour pro Menü, Trekkers Informationsmanagement-System (TIMS) Kartengebühr, Gebühren für den Sagarmatha Nationalpark, Schlafsack, Personalversicherung, Medikamente und Ausrüstung, Verbandskasten, alle Govt. und lokale Steuern, Willkommens-Abendessen in Kathmandu)